Modernes Zuhause in neuem Wohnquartier

Seit Baustart im Juli 2023 sorgen über 20 Mitarbeiter unter der Leitung von Kevin Kees (W+M) sowie den Polieren Wolfgang Kathan (W+M) und Mathias Meixner (Rümmele Bau) für eine fachgerechte Umsetzung des Projekts. Dabei hält die Großbaustelle im Koblacher Ortsteil Kutzen einige Herausforderungen für das erfahrene Team bereit, wie den hohen Grundwasserstand und die Errichtung der Spundwände mit einer Gesamtfläche von 2.900 m². Auch die Bauzeit ist anspruchsvoll:

Der Ausbau soll bereits Anfang 2024 beginnen, die Baumeisterarbeiten sollen bis Juni 2024 abgeschlossen sein. Die Fertigstellung des Wohnquartiers ist für August 2025 geplant. Nicht nur die komplexen Aufgaben und der straffe Zeitplan beeindrucken, sondern auch der Materialeinsatz und die Dimension des Gesamtprojekts.

Region mit hoher Lebensqualität

Mitten im Rheintal, an der Südseite des Kummenbergs, liegt Koblach. Mit nicht ganz 5.000 Einwohnern ist Koblach eine kleinere Gemeinde, die jedoch die Vorteile der Gemeinschaft „Region am Kumma“ genießt. So ergänzen einander die Gemeinden Koblach, Götzis, Altach und Mäder bei den verschiedensten Kultur-, Sport- oder Freizeitveranstaltungen und bieten allen Einwohnern ein aktives Dorf- bzw. „Regionen-Geschehen“.

Energie- und umweltbewusstes Wohnen nahe der Natur

Die Planung der Anlage erfolgte durch das Architekturbüro „feld72“. Die würfelförmigen Baukörper wirken modern und zurückhaltend. Die Fassade der Gebäude von Wilhelm+Mayer wird verputzt ausgeführt. Loggien, also ins Gebäude integrierte Balkone, prägen das Erscheinungsbild. Ein Highlight der ländlichen Umgebung ist das unmittelbar angrenzende Waldstück. In puncto Energie sind Bauweise und Ausstattung am Puls der Zeit. Ein Heizsystem, bestehend aus einer Grundwasser-Wärmepumpe und einer Photovoltaik-Anlage, gehört dabei ebenso dazu wie eine Gebäudedämmung auf neuestem Stand. Zudem erfüllen die Stellplätze in der Tiefgarage die technischen Voraussetzungen für Elektromobilität (→ Übersicht Wohnungen Haus C / Haus D). 

Zusammen mit den Mehrparteienhäusern der Wohnbauselbsthilfe trägt das Gemeinschaftsprojekt zu einer nachhaltigen Ortsentwicklung von Koblach bei.

Vielseitiger Lebensraum für Generationen

Das Wohnquartier ist praktisch autofrei. Alle Gebäude sind mittels durchgehender Tiefgarage miteinander verbunden. Weitere Parkplätze sowie Fahrradabstellplätze und die Müllsammelstelle mit Unterflurcontainern befinden sich im vorderen Außenbereich zur Straße hin. Der Raum zwischen den Häusern ist den Bewohnerinnen und Bewohnern zur gemeinsamen Nutzung vorbehalten. Hier befinden sich Spielplätze, Frei- und Grünflächen sowie öffentliche Wege mit direkter Anbindung an den Radweg der Gemeinde. Für die Kinderbetreuung, die in Haus A (Wohnbauselbsthilfe) das gesamte Erdgeschoss einnimmt, ist ein eigener Spielplatz vorgesehen. Über die direkt vor dem Wohnquartier situierte Bushaltestelle gelangt man mit dem Linienbus in wenigen Minuten ins Zentrum von Koblach. Auch die Kummenberg-Region oder das Vorderland sind gut und schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Nähe zur Schweiz ist ideal für Grenzgänger.

Ruhig gelegen und durch die Pläne zur Ortsentwicklung dennoch bestens erschlossen, bietet das Wohnquartier vielseitigen Lebensraum, um sich den Traum von der eigenen Wohnung zu erfüllen, um Kinder großzuziehen, das Berufsleben in Grenznähe zu gestalten oder die Pension zu genießen.

Visualisierungen: Wohnbauselbsthilfe / Wilhelm+Mayer
Foto Spatenstich: Johannes Tschohl