
Präzision in Beton
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Wilhelm+Mayer Bau GmbH
Dr.-Alfons-Heinzle-Straße 38
6840 Götzis
Fassadenelemente für Neubau des LKH Rankweil
Anspruchsvolle Einzelanfertigungen aus Beton prägen künftig die Fassade der neuen Erwachsenen-Psychiatrie am LKH Rankweil. Produziert im Fertigteilwerk von Wilhelm+Mayer sind die Betonelemente Teil der markanten Architektur.
Neubau LKH Rankweil
Mit einer Gesamtfläche von mehr als 10.000 m² entsteht auf dem Gelände des bestehenden LKH Rankweil die neue Erwachsenen-Psychiatrie. Das neue Gebäude trägt die Handschrift des renommierten Feldkircher Architekturbüros Marte.Marte. Die Gestaltung im Innen- und Außenbereich soll sowohl den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten als auch die Arbeitsbedingungen für das Personal wesentlich verbessern. Die Fertigstellung ist für Mitte 2025 vorgesehen. Die Inbetriebnahme des Neubaus ist in der zweiten Hälfte 2025 geplant. Danach sollen weitere Bauprojekte wie ein zentrales Eingangsgebäude sowie eine neue Kinder- und Jugendpsychiatrie folgen.
Bis zu 17 Tonnen Einzelgewicht
Die Produktion und Auslieferung der Fassadenelemente startete Anfang September 2023 und reicht bis Anfang 2024. Dabei meistert das gesamte Team unseres Fertigteilwerks einige Herausforderungen. Die Produktion ist recht komplex, da jedes der gesamt 270 Elemente individuell herzustellen ist. Bei jeder Fassadenplatte sind also andere Aussparungen für Jalousie inkl. Führungen, Speier oder auch Elektroeinbauteile zu berücksichtigen.
Zudem ist der Transport der schwergewichtigen Einzelteile, die zwischen 700 kg und 17.500 kg wiegen, stehend zu bewerkstelligen. Ende November startete der Einbau vor Ort am LKH Rankweil. Hierfür galt es bei der Produktion zu berücksichtigen, dass die Elemente zum Teil gestapelt und zum Teil vorgehängt eingebaut werden. Alle Fassadenelemente zusammen ergeben schlussendlich eine Fläche von über 4.300 m².
Historisch gewachsenes Leistungsspektrum
Um den individuellen Anforderungen und Wünschen der Kunden gerecht zu werden, kann das 15-köpfige Team im Betonfertigteilwerk von Wilhelm+Mayer auf eine vielseitige Produktpalette bzw. auf zahlreiche Möglichkeiten in der Produktion zurückgreifen. Angefangen von Bauteilen wie den genannten Fassadenelemente, Stiegen, Podesten/Platten über verschiedene Oberflächen wie schalglatt, sandgestrahlt, geschliffen bis hin zu Sorte/Güte, Festigkeit, Bewehrung und Farbe des Betons erfolgt von der Planung bis zur Auslieferung alles aus einer Hand.
Die Anfänge des Betonfertigteilwerks von Wilhelm+Mayer neben dem betriebseigenen Bauhof in Klaus gehen zurück auf das Jahr 1968. Mit dem Kauf des Betonwerks des Mitbewerbers Gasser und Häusler an der Erlenstraße investierten Hugo Wilhelm und Erwin Mayer in ein neues Geschäftsfeld. Die Unternehmer bewiesen mit der Betriebsübernahme einen guten Riecher: Fertigteile aus Beton gewannen in den darauffolgenden Jahren und bis heute zunehmend an Bedeutung.
Fakten
